Motorrad-Lederbekleidung mit richtiger Pflege in Schuss halten

Lederpflege

Für eine lange Lebenszeit und Beständigkeit Ihrer Motorrad-Lederbekleidung ist die Pflege entscheidend. Wenn Sie Ihre Lederkombi nicht regelmäßig und richtig pflegen, kann das Leder austrocknen, spröde werden und brechen. Als erfahrener Hersteller von maßgeschneiderter Motorradbekleidung aus hochwertigem Leder geben wir Ihnen gerne einige Tipps mit auf den Weg, damit Sie Ihre Motorradbekleidung noch möglichst lange benutzen können.

Motorrad-Lederbekleidung: die Pflege macht‘s

Warum aber ist für Ihre Motorrad-Lederbekleidung die Pflege so wichtig? Mit einer regelmäßigen und dem Material gerechten Behandlung steigern Sie die Haltbarkeit der Produkte enorm. Beim Gerbprozess verliert das Material Wasser wie auch Fette, die normalerweise im Material enthalten sind. Dadurch trocknet das Leder immer weiter aus und verliert seinen Glanz. Aus diesem Grund muss es konstant mit Feuchtigkeit und Fetten „gefüttert“ werden.

Um die Pflege richtig anzugehen, ist der Typ des Leders entscheidend. Hierbei wird unterschieden zwischen gedecktem Glattleder, Anilinleder und Rauleder. Es spielen darüber hinaus viele weitere Faktoren eine Rolle: etwa, ob das Leder besonders dick ist, ob es matt oder glänzend gehalten ist, oder ob es eine spezielle Färbung oder Versiegelung aufweist.

Pflege Ihrer Motorrad-Lederbekleidung: der Faktor Wasser

Grundsätzlich sollten Sie die Reinigung Ihrer Lederkombi regelmäßig mit einem feuchten Tuch durchführen. Hartnäckige Verschmutzungen sollten vorher eingeweicht werden. Für die Reinigung eignet sich eine Kernseife in Kombination mit einem weichen Schwamm. Zum Trocknen oder wenn die Motorradbekleidung komplett nass geworden ist, hängen Sie diese nicht über die Heizung oder in die Sonne, sondern lassen Sie sie bei normaler Raumtemperatur trocknen. Andernfalls kann das Leder schrumpfen. Mit einem Imprägnierspray für Motorradkleidung können Sie Ihre Lederkombi zudem beständiger gegenüber Wasser machen, allerdings nicht „wasserdicht“. Dennoch perlt Flüssigkeit dank des Sprays stärker ab und das Leder saugt sich nicht so schnell voll.

Einfetten Ihrer Lederkombi: Retro- und moderner Look für eine lange Zeit

Da Leder ein natürlicher Rohstoff ist, der „atmet“, braucht es „Nahrung“ und muss regelmäßig mit Lederfett eingerieben werden. Hierfür verwenden Sie am besten ein weiches Tuch. Das Fett verhindert ein Austrocknen wie auch die Aufnahme von zu viel Nässe. Beim Einfetten ist darauf zu achten, dass das Mittel sparsam auf das Leder aufgetragen wird. Ist dies nicht der Fall, können die Poren der Tierhaut versperrt werden. Die Folgen sind Verfärbungen des Leders und Rückstände des Fettes. Ist Ihre Lederkombi hydrophobiert, d. h. mit wasserabweisenden Mitteln bearbeitet, sind spezielle Lederfette zu verwenden, die diesem Effekt nicht entgegenwirken. Auch wenn die Kombi nie nass wird, sollte etwa alle sechs Monate leicht nachgefettet werden, um die Bekleidung in gutem Zustand zu halten und damit beispielsweise der bei einer Lederkombi beliebte Retro-Look nicht verloren geht.

ALNE – Ihr Ansprechpartner für Motorrad-Lederbekleidung und deren Pflege

Bereits seit über 30 Jahren stellt ALNE Lederbekleidung her und bietet maßgefertigte Motorrad-Lederkombis aus qualitativ hochwertigem Rind- oder Känguruleder. Neben den maßgeschneiderten Lederkombis für Motorradfahrer bieten wir einen Bearbeitungsservice und ändern Ihre Lederjacke bzw. -hose nach Ihren Wünschen. Ebenso haben Sie bei ALNE die Möglichkeit, Ihre Bekleidung mit Beschriftungen, Aufnähern und Emblemen versehen zu lassen.

Auf dem Gebiet der Motorrad-Lederbekleidung, einschließlich der Pflege, sind wir Ihr Ansprechpartner. Bei Fragen beraten wir Sie gerne – damit Sie Ihre Lederkombi noch lange benutzen können!